Wie viel kostet das Aufladen eines Elektrofahrrads?
Die Nachfrage nach den E-Bikes nimmt immer weiter zu. Um von den zahlreichen Vorteilen der Elektrofahrräder zu profitieren ist es wichtig auch auf eine korrekte Aufladung des Akkus zu achten. Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst.
Was sollte beim Aufladen eines Elektrofahrrads beachtet werden? – Die Grundlagen
Jedes Elektrofahrrad ist mit einem Akku ausgestattet. Ein entscheidender Faktor, der die Lebensdauer des Akkus beeinflusst ist das richtige Aufladen. Es gibt ein paar einfache Regeln, die beim Aufladen beachtet werden sollten:
Im ersten Schritt muss das Ladegerät an die Steckdose angeschlossen werden.
Danach wird der Akku an das Ladegerät angeschlossen
Zu Beginn ist es wichtig den Ladevorgang zu beobachten. Prüfen Sie, ob der Akku korrekt an das Ladegerät angeschlossen ist
Sobald der Akku vollständig aufgeladen ist, kann der Netzadapter aus der Steckdose gezogen werden. Zudem muss das Kabel von der Batterie entfernt werden.
Zu guter Letzt muss die Abdeckkappe am Ladeanschluss befestigt werden. Dadurch wird verhindert das Wasser in den Akku eindringen kann
Es gibt unterschiedliche Lademethoden. Im Allgemeinen wird zwischen der Zwischenladung und der normalen Ladung unterschieden. Die Zwischenladung wird unter den E-Bike Fahrern auch als schnelles Laden bezeichnet.
Mittlerweile gibt es für die E-Bikes sogenannte Speed Charger. Die schnelle Lademethode ist somit nur mit einem gesonderten Ladegerät möglich. Es ist wichtig, dass das Ladegerät immer zu dem E-Bike passt. Mithilfe des Speed Chargers kann die Batterie des E-Bikes schneller aufgeladen werden. Diese Methode eignet sich besonders gut, wenn das E-Bike unterwegs keinen Akku mehr hat und schnell aufgeladen werden muss. In der Regel wird der Akku des E-Bikes dann nicht komplett vollgeladen. Der Akku des E-Bikes sollte jedoch nicht dauerhaft mit einem Speed Charger aufgeladen werden.
-Bei der Zwischenladung kann der Ladevorgang zu jedem Zeitpunkt unterbrochen werden.
-Der Akku sollte maximal bis zu 80 Prozent aufgeladene werden. Eine 100-prozetige Aufladung kann die Zellchemie schädigen.
-Alle zwei bis drei Monate soll der Akku des E-Bikes komplett entladen und danach wieder aufgeladen werden.
Hinter dem normalen Laden versteckt sich der normale Ladevorgang mithilfe des Ladegeräts. Ein normaler Ladevorgang nimmt in der Regel mehrere Stunden in Anspruch und sollte dann durchgeführt werden, wenn das E-Bike nicht direkt wieder gefahren werden muss.
Die Wattstunden des Elektrofahrrads bestimmen die Dauer des Ladevorgangs. Die Wattstunden können mithilfe der Spannung des Akkus und den Amperstunden ermittelt werden. Die Ladezeit ist individuell von dem Zustand der Batterie abhängig. Der Ladevorgang eines 600-Watt-Akku ist mit einer durchschnittlichen Ladezeit von ca. 5,5 Stunden verbunden. Die Ladezeit hat einen erheblichen Einfluss auf die Stromkosten. Umso länger die Ladezeit, umso höher sind die Stromkosten. Mit der richtigen Auflade Methode können die Stromkosten geringgehalten werden.
Welche Faktoren beeinflussen die Ladekosten?
Die Anzahl der Aufladungen des E-Bike Akku haben einen erheblichen Einfluss auf die Stromkostenrechnung. In Zeiten von deutlich steigenden Stromkosten ist es ratsam die Anzahl der Aufladungen zu kontrollieren.
Es gibt unterschiedliche Faktoren, die die Ladekosten beeinflussen. Wir haben diese für Sie zusammengefasst:
die individuelle Kapazität der Elektrofahrradbatterie sowie der Typ
die Effizienz der Ladeausrüstung
die Nutzungshäufigkeit und das Fahrverhalten des E-Bike Fahrer
Es gibt einige wichtige Tipps, die dabei helfen können, die Ladekosten möglichst gering zu halten. Wir haben für Sie die wichtigsten Spartipps zusammengefasst:
-Achten Sie immer auf ein richtiges Aufladen. Der Akku sollte nicht dauerhaft vollständig Entladen werden
-Prüfen Sie den Reifendruck. Ist der Reifendruck zu gering, erhöht sich der Rollwiderstand. Dadurch steigen der Energieverbrauch und der Akku wird schneller entladen.
-Die Trittfrequenz: Tritt man bei schweren Gängen wenig, dann muss der Motor eine höhere Leistung erbringen. Dies wiederum wirkt sich negativ auf den Akkuverbrauch aus.
-Lassen Sie das E-Bike regelmäßig warten: Während einer Wartung wird auch der Akku geprüft. Die Ladekapazität eines Akkus nimmt nach einer gewissen Nutzungsdauer langsam ab.
Elektrofahrräder sollten immer regelmäßig kontrolliert und gewartet werden. Dadurch lässt sich der Gesamtzustand und der Zustand des Akkus gründlich überprüfen.
Berechnung der Ladegebühren – Wie kann die Ladegebühr berechnet werden?
Die Ladegebühren für ein Elektrofahrrad können mithilfe einer Formel berechnet werden. Um die Ladegebühren berechnen zu können wird zum einen der Strompreis, sowie die Akku Kapazität benötigt. Multipliziert man diese beiden Faktoren miteinander erhält man als Ergebnis die Stromkosten für eine Aufladung des Elektrofahrrads.
Wir möchten Ihnen die Ladegebühren anhand von einer Beispielrechnung verdeutlichen:
Das Fiido C11 E-Bike ist mit einem 500 Watt Akku ausgestattet. Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland für eine Kilowattstunde liegt bei 0,04 Euro (Stand 05. Juli 2024). Im ersten Schritt müssen die 500 Watt in Kilowatt umgerechnet werden. 500 Watt entsprechen 0,5 Kilowatt. Das Ergebnis beträgt 0,02 Euro. Eine Aufladung des Elektrofahrrads ist mit Stromkosten in Höhe von 0,02 Euro verbunden.
Das Fiido Mini E Bike D3 Pro ist mit einem 250 Watt Akku ausgestattet. Dies entspricht 0,25 Kilowatt. Eine Aufladung wäre mit Stromkosten in Höhe von 0,01 Euro verbunden.
Um eine Beispielsrechnung durchführen zu können ist es wichtig den Tagesaktuellen durchschnitten Strompreis in Deutschland zu prüfen. Dieser ändert sich täglich.
Anhand diesen Beispielrechnungen wird deutlich, dass die Batteriekapazität die Stromkosten für eine Aufladung deutlich beeinflusst.
Eine regelmäßige Wartung, sowie ein korrektes Aufladen des Akkus kann einen positiven Einfluss auf die Stromkosten haben. Wir raten Ihnen sich an die aufgeführten Spartipps zu halten.
Fazit – Was kostet eine E-Bike Ladung?
Das richtige Auf- und Entladen des E-Bike Akku hat einen deutlichen Einfluss auf dessen Lebensdauer sowie auf die Stromkosten für eine Aufladung.
Aufgrund der immer weiter steigenden Strompreise ist es ratsam den E-Bike Akku lediglich einmal in zwei bis drei Monaten komplett zu entladen. Ein dauerhaftes Entladen und Aufladen des Akkus kann sich negativ auf die Zellchemie auswirken. Dadurch wird die Lebensdauer des Akkus deutlich verkürzt.
Die meisten E-Bikes sind mit einem sogenannten Batterie-Management System ausgestattet. Dieses weist den Fahrer auf den entsprechenden Batteriezustand hin. Der Fahrer hat dadurch die Möglichkeit sein Fahrverhalten dementsprechend anzupassen und auf ein schonendes Fahrverhalten umzusteigen.
Die Fiido E-Bikes begeistern aufgrund ihres Lithiums-Ionen Akkus. Dieser ist nicht nur qualitativ hochwertig, sondern begeistert zudem auch wegen seiner langen Lebensdauer.
Des Weiteren tragen die E-Bikes einen erheblichen Teil zum Umweltschutz bei. Sie sind umweltschonend und eignen sich optimal für den Stadtverkehr. Fiido bietet eine große Auswahl an verschiedenen E-Bike Modellen. Jedes Modell bringt seine ganz individuellen Vorteile mit sich.
Fiido Titan - Cross Touren Robustes E Bike
Reichweite von 400km, Fetreifen & 4-Kolben-Bremsen, Jagd-E-Bike & Angel-E-Bike.