Das erste Mal ein E-Bike fahren bringt meist eine Mischung aus Aufregung und Überraschungen.
Der größte Unterschied zu einem normalen Fahrrad ist die „Tretunterstützung“ – sobald man leicht in die Pedale tritt, gibt der Motor sofort einen Schub, wodurch das Anfahren deutlich leichter wird, fast so, als würde der Wind einen nach vorne tragen. Das macht zwar Spaß, aber viele Anfänger stellen auch fest, dass es schneller und stärker ist, als sie erwartet haben. Deshalb ist es wichtig, einige praktische Tipps zu kennen, damit die erste Fahrt sowohl angenehm als auch sicher verläuft.

Eine Frau fährt mit einem Fiido C700 Elektrofahrrad auf der Straße.

Was sollten Sie vor Ihrer ersten E-Bike-Fahrt tun

1. Akku vollständig aufladen.
Bevor Sie losfahren, vergewissern Sie sich, dass der Akku vollgeladen ist. Die meisten E-Bikes zeigen den Ladestand mit 4–5 Balken an, und es ist am besten, mit einem vollen Akku zu starten. Prüfen Sie außerdem, ob der Akku fest sitzt. Schütteln Sie ihn leicht mit der Hand – wenn er sich bewegt, ist die Verriegelung nicht richtig eingerastet und muss korrigiert werden.

2. Bremsen prüfen.
Drücken Sie die vordere und hintere Bremse leicht, um sie zu unterscheiden. Bei den meisten E-Bikes steuert der linke Bremshebel das Vorderrad und der rechte das Hinterrad, aber dies kann je nach Region oder Marke variieren. Anfänger sollten dies zunächst auf einer freien Fläche testen, da falsches Bremsen bei hoher Geschwindigkeit aufgrund des stärkeren Schwungs ernstere Folgen haben kann.

3. Reifendruck kontrollieren.
Der empfohlene Bereich ist normalerweise auf der Reifenflanke angegeben. Zu niedriger Reifendruck beeinträchtigt nicht nur die Stabilität, sondern kann auch die Reichweite erheblich verringern. Machen Sie sich außerdem mit dem Ein-/Ausschalter, den Unterstützungsstufen, dem Display und den Lichttasten vertraut, bevor Sie losfahren – warten Sie nicht, bis Sie schon auf der Straße sind, um das herauszufinden.

Sobald das Fahrrad geprüft ist, geht es um Ihre Sicherheit

E-Bikes sind schneller und schwerer als normale Fahrräder, und im Falle eines Unfalls trifft Ihr Körper direkt auf den Boden – das Risiko ist höher, als man denkt. Schutzausrüstung dient nicht nur der Optik, sondern hilft entscheidend, Verletzungen zu reduzieren.

  • Helm: Das wichtigste und grundlegendste Teil. Schon ein kleiner Sturz kann eine Kopfverletzung verursachen – ein Helm ist unverzichtbar.

  • Handschuhe: Sie verhindern, dass die Hände durch Schweiß abrutschen, und schützen bei einem Sturz.

  • Festes Schuhwerk: Sportschuhe bieten guten Halt – fahren Sie niemals mit Flip-Flops oder Sandalen.

Zusätzlich sind bei Nachtfahrten oder im Verkehr reflektierende Kleidung oder Lichter ebenso entscheidend. Viele Unfälle passieren nicht wegen eigener Fehler, sondern weil andere Verkehrsteilnehmer „Sie nicht gesehen haben“. Ein reflektierender Streifen auf der Kleidung oder eingeschaltetes Licht kann der Schlüssel sein, sicher anzukommen.

Wie fährt man ein E-Bike zum ersten Mal

Start

Am sichersten ist es, die Tretunterstützung zunächst auf die niedrigste Stufe (Eco oder Stufe 1) zu stellen. So bleibt die Leistung sanft, und man kann sich langsam daran gewöhnen. Setzen Sie sich auf das Rad, stellen Sie die Füße auf die Pedale und treten Sie leicht. Warten Sie, bis das Fahrrad in Bewegung ist, bevor Sie die Unterstützungsstufe erhöhen. So vermeiden Sie plötzliche Beschleunigungen oder Kontrollverlust und lernen besser, das Zusammenspiel von Treten und Motor zu spüren.

Wenn Ihr Rad über einen Gasgriff verfügt: In Europa haben viele Pedelecs eine Anfahrhilfe bis 6 km/h. Achten Sie darauf, den Gasgriff niemals abrupt im Stand zu betätigen. Das Fahrrad könnte nach vorne schnellen wie ein Moped – das erschreckt Sie selbst und kann andere gefährden. Richtig ist: erst leicht anrollen, dann vorsichtig Gas geben, damit die Leistung sanft einsetzt.

Während der Fahrt

Entspannt bleiben ist das Wichtigste. Halten Sie den Lenker locker und schauen Sie nach vorne, nicht auf die Füße. In vertrauter Umgebung können Sie nach und nach verschiedene Unterstützungsstufen ausprobieren, bis Sie den angenehmsten Rhythmus finden.

Lernen Sie auch, das Display zu überwachen – Restakku, aktuelle Unterstützungsstufe und Geschwindigkeit helfen Ihnen, die Fahrt besser einzuteilen und unerwarteten Kontrollverlust oder leeren Akku zu vermeiden.

Denken Sie daran: E-Bikes sind oft schneller als normale Fahrräder, und Fußgänger oder Autofahrer unterschätzen leicht Ihre Geschwindigkeit. Fahren Sie vorausschauend, bremsbereit und halten Sie genügend Abstand.

Bremsen und Anhalten

Richtiges Bremsen ist entscheidend.

  • Normales Anhalten: hauptsächlich die Hinterradbremse benutzen, dazu leicht die Vorderradbremse – so stoppt das Rad stabil, ohne dass Sie zu weit nach vorne kippen.

  • Notfall: beide Bremsen gleichzeitig nutzen, vorne etwas stärker. So haben Sie genügend Bremskraft und verringern das Risiko, nach vorne überzuschlagen.

  • Bergab: eher die Hinterradbremse einsetzen, da übermäßiges Vorderradbremsen zu Rutschen und Kontrollverlust führen kann.

Das Beherrschen verschiedener Bremstechniken macht die erste Fahrt sicherer und gibt Ihnen Selbstvertrauen.

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Typische Probleme von E-Bike-Anfängern

Wie wählt man das erste E-Bike aus?

Anfänger sollten auf Sicherheit, einfache Bedienung und Komfort achten. Herausnehmbare Akkus sind praktisch fürs Laden. Ein leichtes Rahmengewicht (20–25 kg) erleichtert Handling und Aufbewahrung. Empfehlenswert sind Scheibenbremsen vorne und hinten. Verstellbarer Sattel, mittlere Federung und ein gut lesbares Display runden das Ganze ab. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserem Artikel: So wählen Sie das beste Elektrofahrrad aus.

Ist das Fahren schwierig?

Anfangs erleichtert die Tretunterstützung das Treten stärker als erwartet. Gleichzeitig wirkt die höhere Geschwindigkeit im Vergleich zu normalen Rädern ungewohnt. Anfänger verspüren oft schwitzige Hände oder halten den Lenker zu fest beim Start, Beschleunigen oder Kurvenfahren – ganz normale Anpassungsreaktionen.

Ist das Abbiegen oder Ausweichen schwierig?

E-Bikes sind schwerer und weniger wendig als normale Fahrräder. Viele Anfänger reagieren zögerlich beim Ausweichen. Die Lösung: Hindernisse früh erkennen, vorausschauend fahren, und Geschwindigkeit anpassen.

Welches E-Bike eignet sich für Einsteiger

Insgesamt ist das Fiido C700 ein leichtes, elegantes, einfach zu fahrendes und wartungsarmes City-E-Bike.

  • Reifengröße: 700*40C (schmale Reifen, ideal für Stadtstraßen mit geringem Rollwiderstand)

  • Gewicht: 19,7 kg

  • Maximale Belastung: 120 kg

  • Rahmenmaterial: Aluminiumlegierung (leicht und langlebig)

  • Antrieb: Gates Carbon Drive Riemensystem (wartungsarm, kein Kettenöl, geschmeidiges Treten)

  • Bremsen: Hydraulische Bremsen

  • Reichweite: ca. 83 km

  • Drehmomentsensor: null Verzögerung, intuitive Unterstützung, jeder Pedaltritt läuft geschmeidig und synchron

  • Leiser, widerstandsarmer Motor: sorgt für ruhiges und müheloses Fahren

Fiio C700 Urban E-Bike

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Elegantes Design und müheloser Komfort. Ideal für Pendler in der modernen Stadt.

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Hinweis: Preise laut Produktseite, einige frühere Kartendetails wurden möglicherweise aktualisiert.

Meisterhafte Erfahrung

Nach deiner ersten Fahrt sammelst du nach und nach praktische Erfahrung, die zukünftige Fahrten einfacher und sicherer macht: Du lernst, die richtige Tretunterstützung für unterschiedliches Gelände zu wählen, Vorder- und Hinterradbremse effektiv zu koordinieren, Anfahren, Beschleunigen und Kurvenfahren mit einer entspannten und stabilen Haltung zu meistern, dein Armaturenbrett und den Batterieverbrauch im Auge zu behalten und die Straßenverhältnisse vorausschauend zu analysieren, um sichere Abstände einzuhalten. Mit diesen Fähigkeiten werden selbst kurze Fahrten kontrollierter und sicherer – sobald du sie beherrschst, bist du offiziell ein fortgeschrittener Fahrer.

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