Dieses Bild zeigt das Scheibenbremssystem eines Elektrofahrrads.

Möchten Sie eine umfassende Wartung an Ihrem E-Bike durchführen? Ich hoffe, dieser Leitfaden hilft Ihnen dabei. Von sofort ansprechenden Bremsen bis hin zu leichtgängigen Antriebssträngen – wenn Sie sich jetzt die Zeit nehmen, Ihr Fahrrad feinabzustimmen, werden Sie viele sorgenfreie Kilometer genießen können. Schnappen Sie sich Ihre Werkzeuge und machen Sie Ihr Fahrrad fahrbereit!

Dieses Bild zeigt das Scheibenbremssystem eines Elektrofahrrads.

1. Bremsen: Präzision bei jedem Halt

Bremsen sind für die Sicherheit unerlässlich, und eine einwandfreie Funktion ist bei jeder Fahrt wichtig, besonders nach einer längeren Standzeit. Je nach Fahrrad haben Sie eines dieser drei Bremssysteme: mechanische Scheibenbremsen, hydraulische Scheibenbremsen oder Felgenbremsen.

Was zu überprüfen ist:

Bremsbeläge: Prüfen Sie den Verschleiß. Felgenbremsbeläge sollten ersetzt werden, wenn sie weniger als 6 mm dick sind. Bei Scheibenbremsen ist ein Wechsel erforderlich, wenn die Belagdicke unter 1,5 mm fällt.

Bremskabel und -schläuche: Überprüfen Sie, ob die Kabel ausgefranst oder die Schläuche rissig sind. Mechanische Kabel sollten sich frei bewegen, während hydraulische Leitungen keine Flüssigkeitslecks aufweisen dürfen.

Bremsscheiben: Die Bremsscheiben sollten glatt und nicht verzogen sein. Messen Sie die Dicke – die meisten sollten ersetzt werden, wenn sie unter 1,5 mm abgenutzt sind.

Tipp: Konsultieren Sie das Handbuch Ihres Fahrrads für Drehmomenteinstellungen und Bremseinstellungen, insbesondere bei hydraulischen Systemen. Viele Werkstätten empfehlen eine jährliche Bremsenwartung.

2. Antriebsstrang: Kraft bei jedem Pedaltritt

Der Antriebsstrang Ihres Fahrrads – Kette, Kassette, Schaltwerk und Kurbelgarnitur – überträgt Ihre Pedalkraft auf die Bewegung nach vorne. Ein gut gewarteter Antriebsstrang erhöht die Effizienz und verlängert die Lebensdauer Ihres Fahrrads.

Wichtige Wartungsaufgaben:

Kette: Messen Sie die Kettenlängung mit einem Kettenprüfer. Bei einer Kettenabnutzung von über 0,5 % für Straßenfahrräder oder 0,75 % für Mountainbikes sollte die Kette ersetzt werden, um Schäden an der Kassette zu vermeiden.

Schmierung: Reinigen Sie die Kette mit einem Entfetter und tragen Sie Schmiermittel auf, wobei überschüssiges Schmiermittel abzuwischen ist. Verwenden Sie bei staubigen Bedingungen Trockenschmiermittel und bei nassen/matschigen Bedingungen Nassschmiermittel.

Kassette und Kettenblätter: Überprüfen Sie auf abgenutzte Zähne. Eine neue Kassette oder ein neues Kettenblatt hat symmetrische Zähne, während abgenutzte spitz oder „haifischartig“ aussehen.

Tipp: Ketten halten in der Regel zwischen 2.000 und 3.000 Meilen, je nach Fahrbedingungen. Für reibungsloses Schalten reinigen Sie den Antriebsstrang alle 100–200 Meilen bei trockenen Bedingungen und nach jeder Fahrt bei Nässe.

3. Reifen & Schläuche: Ihre erste Linie für Komfort und Sicherheit

Reifendruck und -zustand wirken sich direkt auf Fahrkomfort, Geschwindigkeit und Sicherheit aus. Ein zu niedriger Reifendruck kann zu Reifenschäden führen, während ein zu hoher Druck die Traktion verringert.

Was zu überprüfen ist:

Reifendruck: Passen Sie den Reifendruck auf die empfohlene PSI an, die an der Reifenflanke angegeben ist. Straßenreifen liegen typischerweise bei 80-130 PSI, während Mountainbike-Reifen zwischen 30-50 PSI liegen. Für E-Bikes konsultieren Sie das Handbuch, da die empfohlenen Werte variieren können.

Profilabnutzung: Überprüfen Sie auf Abnutzung oder Risse an der Seitenwand. Reifen mit weniger als 1,5 mm Profil oder sichtbarem Gewebe sollten ersetzt werden.

Schläuche: Überprüfen Sie auf Löcher oder langsame Lecks, indem Sie den Schlauch aufpumpen und auf austretende Luft achten. Ersetzen Sie den Schlauch bei Bedarf.

Tipp: Reifen verlieren etwa 1-2 PSI pro Woche, daher sollten Sie den Druck regelmäßig überprüfen. Für optimale Leistung überprüfen Sie das Reifenprofil alle 500 Meilen und wechseln Sie die Reifen alle 2.000–3.000 Meilen, je nach Straßenbedingungen.

Dieses Bild zeigt den Antriebsstrang eines Fahrrads und hebt das Schaltwerk, die Kassette und die Kette in Aktion hervor.

4. Batterie: Leistungscheck für E-Bikes

Für E-Bike-Fahrer ist die Batterie entscheidend, um die Unterstützung zu gewährleisten. Die richtige Pflege der Batterie maximiert ihre Lebensdauer, und E-Bike-Batterien halten bei richtiger Wartung in der Regel 3–5 Jahre.

Wichtige Wartungspunkte:

Batterieladung: Stellen Sie sicher, dass die Batterie vor der ersten Fahrt der Saison vollständig geladen ist. Lithium-Ionen-Batterien sollten nach jeder Fahrt aufgeladen und während der Lagerung zwischen 20–80 % gehalten werden.

Lagertemperatur: Lagern Sie die Batterie an einem kühlen, trockenen Ort zwischen 0°C und 25°C, um Schäden zu vermeiden. Extreme Kälte oder Hitze kann die Lebensdauer der Batterie verkürzen.

Spannung und Zustand: Wenn Ihr E-Bike-Display die Spannung anzeigt, überprüfen Sie diese. Ein Spannungsabfall von mehr als 10-15 % nach einer vollständigen Ladung kann auf eine Verschlechterung der Batterie hinweisen.

Tipp: Laden Sie die Batterie in der Nebensaison alle 1-2 Monate auf, um die Lebensdauer zu verlängern. Die Reichweite der meisten E-Bike-Batterien liegt je nach Gelände, Fahrergewicht und Unterstützungsstufe zwischen 20–70 Meilen.

5. Kabel, Schrauben und Lichter: Feinabstimmung für Zuverlässigkeit

Kleine Komponenten wie Kabel, Schrauben und Lichter sind entscheidend für eine sichere und funktionale Fahrt.

Was zu überprüfen ist:

Kabel: Achten Sie auf ausgefranste oder steife Brems- und Schaltkabel. Ersetzen Sie alle abgenutzten Kabel oder Hüllen und schmieren Sie die Kabel für eine geschmeidigere Bedienung.

Schrauben: Verwenden Sie einen Drehmomentschlüssel, um sicherzustellen, dass wichtige Schrauben – insbesondere am Lenker, der Sattelstütze und den Pedalen – mit dem empfohlenen Drehmoment angezogen sind (siehe Handbuch).

Lichter: Testen Sie alle Lichter und ersetzen Sie Batterien oder laden Sie die Lichter auf, bevor Sie nachts fahren.

Tipp: Ersetzen Sie Schalt- und Bremskabel alle 1-2 Jahre, abhängig von der Nutzung. Ziehen Sie Schrauben mit dem empfohlenen Drehmoment an, um ein Überdrehen zu vermeiden, das Gewinde beschädigen könnte.

6. Federung: Behalten Sie den Federweg ohne harte Stöße bei

Wenn Ihr Fahrrad eine Federung (am Gabelbein oder hinteren Stoßdämpfer) hat, sorgt regelmäßige Wartung für eine sanfte Fahrt und gute Stoßdämpfung.

Was zu überprüfen ist:

Gabel- und Stoßdämpferdichtungen: Prüfen Sie auf Ölundichtigkeiten, die auf abgenutzte Dichtungen hinweisen. Reinigen Sie die Stangen (den glänzenden Metallteil der Gabel) und Dichtungen mit einem Mikrofasertuch.

Einstellung der Federung: Überprüfen Sie den Luftdruck oder die Dämpfungseinstellungen, um sicherzustellen, dass sie Ihrem Gewicht und Fahrstil entsprechen.

Wartung: Federungsgabeln und Stoßdämpfer sollten alle 50–100 Stunden oder jährlich gewartet werden.

Tipp: Die meisten Hersteller empfehlen eine Federungswartung alle 6–12 Monate. Eine Überholung der Federung beinhaltet das Ersetzen von Dichtungen, Öl und die Überprüfung auf internen Verschleiß.

Vielleicht suchen Sie nach Möglichkeiten, Ihr E-Bike zu reinigen, lesen Sie weiter.

Reinigung: Ein gepflegtes, störungsfreies Fahrrad

Ein sauberes Fahrrad ist nicht nur optisch ansprechend – es hilft auch, mechanische Probleme zu vermeiden. Schmutz und Dreck können Komponenten abnutzen und Probleme wie Risse oder Rost verbergen.

Reinigungsschritte:

Rahmen: Verwenden Sie eine milde Seifen-Wasser-Lösung, um den Rahmen abzuwischen. Vermeiden Sie den Einsatz von Hochdruckreinigern in der Nähe von Lagern oder elektrischen Komponenten.

Kette und Antriebsstrang: Verwenden Sie einen speziellen Fahrradentfetter und eine Bürste, um Kette, Kassette und Schaltwerke zu reinigen. Wischen Sie alles gründlich ab, bevor Sie erneut schmieren.

Bremsen: Reinigen Sie die Felgen (bei Felgenbremsen) oder die Bremsscheiben (bei Scheibenbremsen) mit Isopropylalkohol, um Fett oder Schmutz zu entfernen.

Tipp: Reinigen Sie Ihr Fahrrad nach jeder Fahrt bei Nässe und regelmäßig bei trockenen Bedingungen. Vermeiden Sie bei E-Bikes das direkte Besprühen der Batterie oder des Motorbereichs mit Wasser.

Einführung in die verschiedenen Teile des Fiido C21 E-Bikes

Einführung in die wichtigsten Teile des Elektrofahrrads Fiido C21

Bremse: TEKTRO Hydraulikbremse

Antriebssystem:

Schaltwerk: L-TWOO RD-5009-M

Kette: KMC X9

Ritzel: L-TWOO 9S (11-32T)

Schlauch: Ja

Elektrische Reichweite: 80 km

Maximale Geschwindigkeit im reinen Elektromodus: 25 km/h

Höchstgeschwindigkeit im Elektro-/Unterstützungsmodus: 34 km/h

Fiido C21 - Leichtes Gravel E Bike

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Städtisches Pendler-Elektrofahrrad mit Drehmomentsensor, nur 17.5kg.

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Fazit

Sie haben die Wartung abgeschlossen – jetzt ist es Zeit, Ihr Fahrrad auszupacken und loszufahren. Denken Sie daran, dass Sie teilweise für die Sicherheit auf der Straße verantwortlich sind, und versuchen Sie, dies zu berücksichtigen. Tragen Sie immer einen Helm, egal wie kurz die Fahrt ist.

Befolgen Sie die Verkehrszeichen und verwenden Sie Handzeichen, um andere Verkehrsteilnehmer auf Ihre Absichten aufmerksam zu machen. Seien Sie vor allem vorsichtig gegenüber Fußgängern und anderen Radfahrern – so wird jede Fahrt zu einem Vergnügen, vor allem im Frühling.

Falls Sie den Kauf eines neuen E-Bikes in Erwägung ziehen, werfen Sie einen Blick auf die E-Bikes von Fiido. Von täglichen Pendlerbikes über Offroad-Elektrofahrrad bis hin zu Elektrobalance-Bikes für Kinder und Elektrostraddle-Bikes für ältere Menschen gibt es eine große Auswahl, die Ihnen zur Verfügung steht.

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